CSD Darmstadt Demo-Parade

Demo 2025

Herzstück des Christopher Street Days in Darmstadt ist die Demonstration durch die Innenstadt. Gemeinsam wollen wir für die Rechte von lesbischen, schwulen, bi, trans* und inter* Menschen demonstrieren, Vielfalt von sexueller und geschlechtlicher Identität sichtbar machen und mit den Menschen in einen Austausch treten.

Die Demo des CSD Darmstadt 2025 startet am 16.08.2025 um 12:00 Uhr auf dem vorderen Teil des Karolinenplatzes vor dem Staatsarchiv. Die Aufstellung beginnt ab 10:00 Uhr. Der diesjährige Streckenverlauf kann der Karte am Ende dieser Seite entnommen werden. Bei weiteren Fragen rund um die Demo erreichst ihr die richtigen Ansprechpartner*innen unter parade[at]csd-darmstadt.de.

Warum wir auf die Straße gehen:

Wir fordern: Freiheit, Selbstbestimmung und das Recht, zu lieben, wie wir wollen, und zu sein, wer wir sind.

Unsere Erfolge – vom Ende des §175 bis zum Selbstbestimmungsgesetz – sind kein Geschenk. Sie wurden erkämpft. Und sie sind bedroht.


Wir sagen: Kein Schritt zurück!

Rechte werden in Frage gestellt. Reaktionäre Kräfte wollen die Zeit zurückdrehen.

Doch wir halten dagegen – mit starken Allianzen, solidarischer Community und klarer Haltung:

Wir lassen niemanden zurück.


Unsere Wurzeln sind intersektional.

Stonewall war ein Aufstand. Getragen von BIPoC, trans Personen und anderen marginalisierten Menschen.

Ihr Kampf zeigt uns: Diskriminierungen wirken zusammen.

Deshalb ist Intersektionalität unsere Stärke.


Sichtbarkeit ist kein Selbstläufer.

CSDs werden angegriffen, abgesagt oder behindert.

Unternehmen ziehen sich zurück.

Das zeigt: Unsere Freiheiten sind fragil. Wir bleiben laut, wir bleiben sichtbar.


Was wir fordern (bundesweit):

① Grundgesetzlicher Schutz: Artikel 3 muss sexuelle Orientierung & geschlechtliche Identität nennen.

② Sichere Räume: Beratungsstellen brauchen langfristige Finanzierung.

③ Konsequentes und effektives Vorgehen gegen Hass & Hetze.


Was wir fordern (lokal):

Für Darmstadt: Finanzierung des Queeren Zentrums sicherstellen.

Für Hessen: LSBT*IQ-Netzwerkstellen und AIDS-Hilfen nachhaltig stärken.

Für Rainbow Refugees: Keine Kürzungen, keine Ausreden.